In der Selbstverteidigung Grenzen setzen lernen, aber wie?

Die Probleme, warum wir nicht in einer Notsituation laut werden.

Meine Erfahrungen mit dem Problem

Meine Erfahrungen sind das die Kinder oder Erwachsene im Trainingsraum zu sehr vor anderen Blicken geschützt sind, wenn es um das laute Schreien geht. Sie fühlen sich wohl. Was auch klar ist, weil sie die anderen Kinder oder Erwachsenen kennen.

Sind wir draußen fällt das den Kindern oder Erwachsenen etwas schwieriger, sie fühlen sich beobachtet oder haben Angst, dass Personen kommen und meckern, ups und schon fängt die Erziehung im Kopf an zu hemmen. Man merkt schnell wir sind nicht mehr in der Wohlfühloase „Trainingsraum“ und man merkt auch wenn die Kinder und Erwachsene nervös und unsicher werden, sie schummeln an der Kleidung rum, spielen mit den Fingern oder sind sehr angespannt.

Darum lernen wir das Schreien mit der neutralen Haltung, also die Handflächen zeigen zum Gegner, so werden Sie gar nicht mehr versuchen an der Kleidung zu schummeln oder mit den Fingern zu spielen und sie haben Ihre Hände zwischen sich und den Gegner und natürlich ist die aufrechte Körperhaltung dabei wichtig.

Meine Lösung im Training

Wir trainieren das Schreien im öffentlichen Raum z.b. im Park oder auch im späteren Training zwischen Hochhäusern. Für Erwachsene kann man es eher unter Stress trainieren, bei Kindern empfehle ich das Stresstraining nicht so sehr, da ist das laut werden in Parks oder zwischen Hochhäusern ein sehr gutes Training. Und zu guter Letzt wird das alles mit Bewegung trainiert.

Mein Tipp

Manchmal sind die Kinder oder Erwachsenen gehemmt, also fange ich, als Trainer an mal richtig laut zu werden und schon hat man ein Gruppenzwang, sie fangen dann von selbst zu schreien oder laut zu werden.