Welche Regeln gibt es bei meinen Training mit Opfern?
Rainer Lenz • Juli 11, 2020
Welche Regeln gibt es bei meinen Training mit Opfern?
Ich bekomme öfters mal Anfragen von Psychologen, ob ich Opfer von Gewalttaten trainiere, ja klar nur mit Bedingungen. Eins ist klar, die Opfer sind traumatisiert und haben nicht ohne Grund einen Psychologen aufgesucht.
Viele Opfer haben PTBS oder Ängste die sich später im Leben auswirken und es kann auch im Suizid enden. Ich hatte mal eine Frau im Training die in jungen Jahren Opfer fast einer Entführung wurde. Jedes Mal, wenn ein Auto neben Ihr anhält, erstarrt Sie, und das auch noch im hohen Alter, ich habe Ihr angeraten wenn das sich in eine Angst entwickelt mit körperliche Erscheinungen z.b. Herzrasen, man denkt man bekommt ein Herzinfakt, dann sollte sie einen Psychologen aufsuchen. Darum ist es so wichtig mit einer hohen sozialen Kompetenz mit den Opfern zu arbeiten.
Meine Lösungen:
Meine erste Frage die beim Probetraining dabei sind: wart Ihr schon mal in einer Gewalttat beteiligt? Die meisten reden nicht in der Gruppe, dann stelle ich denjenigen frei später an mich zu wenden. Es bleibt auch unter vier Augen.
Der/die Psychologe/in kann sehr gerne beim Training mit zusehen und einschreiten, wenn das Opfer mit der Situation nicht klarkommt. 3. Stopp ist ein einfaches Wort, um das ganze anzuhalten oder der Trainer muss das Training stoppen, so kann sich das Opfer wieder runterfahren und wenn das Opfer möchte, kann es auch das Problem unter vier Augen ansprechen.
Was noch wichtig ist, eng mit den Psychologen zusammen zuarbeiten. Alles zu bereden, was nicht unter der Schweigepflicht des Psychologen liegt.
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